Der Grubber dient der pfluglosen oder konservierenden Bodenbearbeitung. Er wird zur so genannten nichtwendenden Bodenbearbeitung, also zur Lockerung und Krümelung sowie zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Dünger, Pflanzenrückstände oder Unkräuter werden nur in die Oberkrume eingearbeitet. Der Grubber wird ebenso wie der Pflug von einer Zugmaschine gezogen. Bodenerosion und die Schädigung der Bodenfauna werden durch den Grubber-Einsatz gemindert. Allerdings ist hierbei auf konsequente Maßnahmen bezüglich der Bekämpfung von Schädlingen, Pilzkrankheiten und Unkrautbefall zu achten. Somit ist ein höherer Einsatz an Pflanzenschutzmitteln erforderlich. Die Methode der pfluglosen Bodenbearbeitung wird meist beim Anbau von Zwischenfrüchten angewandt. In Kombination mit anderen Geräten dient der Grubber auch zur Saatbettbereitung. Der Einsatz kombinierter Geräte heißt Saatbett-Kombination. Hinter dem Grubber sind oftmals sogenannte Nachlaufwerkzeuge angeordnet, wie z.B. Eggen, Walzen oder Striegel. Sie verfestigen und ebnen den Boden wieder. Heute gibt es sehr unterschiedliche Grubbertypen, die je nach Aufgabenbereich ihren Einsatz finden.

Diese Maschine kommt zum Einsatz bei: